GODFATHER OF FRIESATHLON holt den Sieg beim Friesathlon Zwölf Dreiviertel – einfach weil er alleine war!
In einer unglaublichen Fabelzeit holte sich Helmuth Weil am Sonntag, den 19.7. , den Sieg beim Friesathlon, der dieses Jahr unter besonderen Bedingungen stattfinden musste. Damit war er schon mal wieder allen voraus, beim VIRTUELLE Friesathlon, der noch bis zum 31.8. läuft.
Schon beim Start vor der eigenen Haustür war den nicht vorhandenen Zuschauern klar: „Der macht das Ding hier alleine!“
Besonders wurde dieses Rennen gerade dadurch, dass Weil, der als Miterfinder der zweitgrößten Triathlonveranstaltung Bonns gilt, die Strecken modifiziert hatte:
„Leicht war das nicht“, verriet der Athlet, „ ich bin von zu Hause aus gestartet und habe das Laufen um die Raddistanz erweitert und sogar noch was drangehängt!“
So kamen alleine beim Laufen 14 km zusammen! Bei den Temperaturen keine Selbstverständlichkeit!
„Ich hab mich zusammen gerissen! Das war ich den Leuten, die mich nicht kennen und die es auch nicht interessiert, einfach schuldig!“
Verantwortungsvoll wie Bonns sympathischster Oberbürgermeisterkandidat nun mal ist, zog er die 20 Bahnen im heimischen Whirlpool in Rekordzeit alleine durch!
Das ist auch ein politisches Statement Weils, nicht nur in Coronazeiten: „Jedem Haushalt einen Badezuber, sonntags alle nacheinander rein und dann ist Ruhe in der Diskussion der Bäderlandschaft! Im Winter eine Plastikfolie drüber und nen Fön mit hinein, zack…überdachtes Freibad!!“
Auch bei der Siegesfeier zeigte sich der Ausnahmesportler auf der Höhe der Zeit.
Das Fläschchen Beethovensekt war schneller weg, als so mancher laufen oder gucken kann!