Die ersten Lehren

Der Blog ist ja nicht zum Spaß: ich will ja was lernen. Gestern bin ich wieder – wie der Trainingsplan es vorsieht – 10 km gelaufen (meine Kollegen-Brückenrunde).

Die Beine waren noch vom Wochenende schwer, es fühlte isch alles langsam an und so richtige Lust kam nicht auf. Aber nachher bei der Strava Auswertung kam raus, dass der Lauf (für mich) gar nicht so langsam war. Am Ende habe ich auch noch versucht etwas Gas zu geben: der Trainingseffekt kommt nur, wenn man auch mal an seine Grenze kratzt. Betonung liegt auf „Kratzen“ also bitte nicht die Grenzen reissen!

Was habe ich gelernt:

– auf die Minutenzeiten achten: ich persönlich bin ja ein Langsamer: wenn ich um 5:30 min pro km  laufe bin ich schon happy. Aber wichtig ist Deine individuelle Zeit: versuche rauszubekommen, was du ganz locker laufen kannstt und nimm dir vor es vorsichtig zu steigern.

-Körpergefühl ist gut und wichtig, aber es muß sich auch entwickeln: ein Abgleich mit Messwerten, wie Rundenzeit und Puls gibt ein Gefühl dafür was normal ist. Hat man sogar früher ohne GPS-Uhren gemacht, ist aber heute so einfach, dass es unclever wäre darauf zu verzichten.

-Dein individueller Stand ist wichtig: finde ihn heraus (typische KM Zeit) und nehme es als Basis für eine mäßige Steigerung .. wir kommen darauf noch zu sprechen in Form von Intervall-Training.

Bis dann …