Brustschwimmen ist auch schön!

So … am Samstag hab ich die ersten 600 Meter schwimmend im Jahr 2018 hinter mich gebracht. Ich war zufälligerweise im schönen Berlin und hatte das Vergnügen in einem 50 Meter Sportschwimmbecken diese Aktion durchführen zu dürfen. Ist schon cool … aus Versehen habe ich dann auch direkt 100 Meter mehr geschwommen als vorgenommen. Das Ganze hat ca. 13.5 Minuten gedauert … jaaaa ist langsam …. jaaaa nur Burst geschwommen. Da dieser Blog sich an Freizeitsportler wendet möchte ich hiermit eine Lanze für den Bruststil brechen:

  • ob jetzt 1-2 Minuten langsamer was solls: wenn ich manchmal Leute sehen wie sie sich beim Kraul abquälen, dann sehe ich keinen großen Vorteil vom Kraul für diese Leute
  • Effizienz: klar ist Kraul für Triathlon ideal, aber wenn man es nicht kann und – ganz ehrlich – bei einer so kurzen Strecke wie beim Friesathlon ist es nicht kriegsentscheidend (wenn man den Friesathlon nicht gewinnen will 🙂 )
  • Bruststil ist schön: auch super komplex wenn man es richtig macht und ein schöner Bruststil macht echt Spaß!
  • seien wir ehrlich: für die meisten von uns ist die Schwimmtechnik ein Problem: nie richtig gelernt. Aber im Zweifel nehmt den Stil, bei dem ihr euch am wohlsten fühlt.
  • Macht einen Schwimm-Trainingskurs … und dann natürlich Kraul weil es effizient ist, ABER: gebt auch Brust eure Wertschätzung! Es ist ein toller Stil!

Skandal: Orga-Team Mitglied kennt Friesathlon Strecke nicht

Gestern stand ja Radfahren auf dem Programm, also wurde es auch in die Tat umgesetzt  … ich möchte das Radfahrtraining jedoch in die Klärung der Frage einbetten, welches Rad denn das „Beste“ für den Friesathlon sei: Tourenrad, Mountainbike, Rennrad, Crosser oder was auch immer. Diese Frage wurde schon 2017 im friesathlon10.de Blog gestellt,aber nicht beantwortet.

Friesathlon10-Blog Link

Gestern fuhr ich nun die Friestahlon Strecke mit dem Tourenrad, mit dem ich normalerweise zur Arbeit fahre. Das Rad ist ein 0815 Rad, ein bißchen aufgewertet im Laufe der Zeit mit Marken-Laufrädern, Bremsen und so. Aber halt mehr robust und alltagstauglich als schnell.

Dummerweise habe ich nach dem Forsthaus die Abbiegung links verpaßt und bin bis zum Waldkrankenhaus gefahren. Dödelig!!!

Muß ich wohl nochmal fahren, aber den Trainingseffekt kann mir keiner nehmen!

Die ersten Lehren

Der Blog ist ja nicht zum Spaß: ich will ja was lernen. Gestern bin ich wieder – wie der Trainingsplan es vorsieht – 10 km gelaufen (meine Kollegen-Brückenrunde).

Die Beine waren noch vom Wochenende schwer, es fühlte isch alles langsam an und so richtige Lust kam nicht auf. Aber nachher bei der Strava Auswertung kam raus, dass der Lauf (für mich) gar nicht so langsam war. Am Ende habe ich auch noch versucht etwas Gas zu geben: der Trainingseffekt kommt nur, wenn man auch mal an seine Grenze kratzt. Betonung liegt auf „Kratzen“ also bitte nicht die Grenzen reissen!

Was habe ich gelernt:

– auf die Minutenzeiten achten: ich persönlich bin ja ein Langsamer: wenn ich um 5:30 min pro km  laufe bin ich schon happy. Aber wichtig ist Deine individuelle Zeit: versuche rauszubekommen, was du ganz locker laufen kannstt und nimm dir vor es vorsichtig zu steigern.

-Körpergefühl ist gut und wichtig, aber es muß sich auch entwickeln: ein Abgleich mit Messwerten, wie Rundenzeit und Puls gibt ein Gefühl dafür was normal ist. Hat man sogar früher ohne GPS-Uhren gemacht, ist aber heute so einfach, dass es unclever wäre darauf zu verzichten.

-Dein individueller Stand ist wichtig: finde ihn heraus (typische KM Zeit) und nehme es als Basis für eine mäßige Steigerung .. wir kommen darauf noch zu sprechen in Form von Intervall-Training.

Bis dann …

Regeneration

Pausen sind wichtig … daher habe ich am Montag einfach nix gemacht. Heute Abend laufe ich dann – wie immer Dienstags – die „kleine Brückenrunde“ mit Kollegen. Was machst du?